Hier eine &Uuml;bersicht &uuml;ber die wichtigsten Aufzeichnungspflichten nach dem ASchG: 
1.&nbsp;Ergebnisse der Arbeitsplatzevaluierung in den Sicherheits- und Gesund-heitsschutzdokumenten (siehe Dokumentation). 
2.&nbsp;Unf&auml;lle oder Beinahe-Unf&auml;lle, d.h. t&ouml;dliche Unf&auml;lle und Unf&auml;lle, die einen Arbeitsausfall von &uuml;ber drei Arbeitstagen zur Folge haben. Diese Aufzeichnungen m&uuml;ssen binnen f&uuml;nf Tagen dem Unfallversicherungstr&auml;ger gemeldet werden. Weiters alle Ereignisse, die beinahe zu einem schweren Unfall gef&uuml;hrt h&auml;tten. 
3.&nbsp;Die Aufzeichnungen &uuml;ber pr&uuml;fpflichtige Arbeitsmittel (siehe Pr&uuml;fung und Wartung), diese m&uuml;ssen bis zum Ausscheiden des jeweiligen Arbeitsmittels aufbewahrt werden. 
4.&nbsp;Die Aufzeichnung &uuml;ber erforderliche Eignungs- und Folgeuntersuchungen sind bis zum Ausscheiden des jeweiligen Arbeitnehmers aufzubewahren, danach m&uuml;ssen die Daten an die AUVA &uuml;bermittelt werden. 
5.&nbsp;Bei Einwirkung von Geh&ouml;r sch&auml;digendem L&auml;rm, d.h. wenn Arbeitnehmer einem L&auml;rmexpositionspegel von &uuml;ber 85 dB(A) ausgesetzt sind. 
6.&nbsp;Beim Umgang mit gef&auml;hrlichen Arbeitsstoffen, d.h. wenn Arbeitnehmer der Einwirkung von krebserzeugenden, erbgutver&auml;ndernden, biologischen oder fortpflanzungsgef&auml;hrdenden Arbeitsstoffen der Gruppe 3 oder 4 ausgesetzt sind. 
7.&nbsp;Bei Notwendigkeit besonderer Fachkenntnisse nach der Fachkenntnisnachweis-Verordnung (FK-V), z.B. f&uuml;r das F&uuml;hren von Kranen, Taucharbeiten, Sprengarbeiten oder das Fahren von Staplern. 
8.&nbsp;Aufzeichnungen der Pr&auml;ventivfachkr&auml;fte &uuml;ber die von ihnen durchgef&uuml;hrten T&auml;tigkeiten sowie die geleisteten Einsatzzeiten.

Aufzeichnungspflicht

Dokumentation der Arbeitsplatzevaluierung

Eignungs- und Folgeuntersuchung

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